Author Silke

Etappeninfo

Etappe 1: Treuchtlingen-Wasserzell

Strecke: Treuchtlingen-Dietfurt-Pappenheim-Zimmern-Solnhofen-Esslingen-Mömsheim-Dollnstein-Breitenfurt-Obereichstätt-Wasserzell
Daten: Art: Trekkingtour - 45 km - 81 Höhenmeter - ca. 03:07 Std. Fahrzeit - Bergfaktor: 1.8

Etappe 1: Treuchtlingen-Wasserzell

Nun ging sie los, unsere erste Radtour mit Kinder. Und um ans Ziel zu kommen waäre die Bahn eigentlich prädestiniert um solch einen Urlaub zu beginnen. Und ich bin richtig begeistert von der Bahn (man höre den Sarkasmus!!!). Los ging es gleich am Kulmbacher Bahnhof. Verspätung ist man ja schon gewöhnt, aber da wir 8 Personen waren (6 Erwachsene und 2 Kinder) wurden wir gleich mal getrennt - 5 stiegen vorne ein und ich mit den Kindern im hinteren Zugteil, weil in jedes Fahrradabteil keine 8 Fahrräder untergebracht werden dürfen.

In Lichtenfels trafen wir uns wieder auf dem Bahnsteig. auf dem Weg nach Nürnberg gab es auf der Stecke nach Erlangen einen Unfall, weshalb in Erlangen unsere Reise erstmal endete. Es gab eine Durchsage, dass am Bahnhof Busse nach Nürnberg fahren-super mit 8 Raädern im Buss! Am Bahnhof alles dicht, keiner konnte uns helfen-war ja Feiertag...

Nach ewigen Zeiten haben wir irgendwie die Bussabfahrtstelle (nein nicht die vor dem Bahnhof) gefunden, dank Uwe. Wo wir dann den letzten Bus nehmen konnten und sogar alle 8 Räder unter brachten. Der fuhr zwar nicht nach Nürnberg sondern nur nach Fürth, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Hatte ich schon erwähnt dass wir mit dem Bus noch in einen Kirchenprozession geraten sind und fast noch ein Auto auf die Seite geschoben hätten.

In Fürth angekommen fuhr erstmal der Zug nach Nürnberg vor unserer Nase weg-der war mit Fahrrädern schon vollgestopft. Also haben wir die S-Bahn genommen. Von Nürnberg nach Treuchtlingen wars dann fast schon langweilig. Mit 2 der waren es 3 Std. Verspätung sind wir dann an unserem Tourenstart in Treuchtlingen angekommen.

Entlich gings los und wir erstmal (schon etwas genervt) raus aus Treuchtlingen. Irgendwie war das Wetter auch ganz komisch, für warme Kleidung zu war, für normale Kleidung zu kalt, was uns öfters mal zum Umziehen bewogen hat. Leo und Laura waren gedultig, wohl auch weil es jetzt entlich los ging.



Fortsetzung folgt...