Weser-Radweg weiter unter den Top 3 der beliebtesten Fernradrouten
Qualität am Weg soll steigen



Originaltext: ots

Hameln
Der Weser-Radweg gehört weiterhin zu den Top 3 der beliebtesten Fernradwege in Deutschland. Das ist das Ergebnis der Radreiseanalyse 2011, die kürzlich bei der Internationalen Tourismus Börse vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) vorgestellt wurde.

Wie im Vorjahr landete der Weser-Radweg auf dem dritten Platz.
Spitzenreiter war erneut der Elberadweg, gefolgt vom Main-Radweg auf Platz zwei.

"Wir sind natürlich froh, dass der Weser-Radweg weiterhin zum
Führungstrio gehört", bestätigt Petra Wegener, Geschäftsführerin vom
Weserbergland Tourismus e.V., "und wir freuen uns besonders darüber, dass der Weg bei der Radreiseplanung für die kommende Saison einen Platz gut machen konnte."

Auf die Frage "Wohin planen Sie in 2011 eine Radreise?" gaben 11,8
Prozent der Befragten den Weser-Radweg an. Damit wurde der Weser-Radweg am dritthäufigsten genannt und kletterte im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz nach oben.

Um die Position des Weser-Radweges in den nächsten Jahren halten oder
sogar ausbauen zu können, arbeitet der Weserbergland Tourismus e.V. seit einigen Monaten verstärkt an der Qualität des Radweges. "Im letzten Jahr haben zwei Radrouteninspekteure des ADFC in unserem Auftrag den Weser-Radweg befahren und uns die Schwachstellen bei der Infrastruktur aufgezeigt", erläutert Wegener. "Dank der Zusammenarbeit mit allen touristischen Partnern sollen die ersten Verbesserungsmaßnahmen schon bald umgesetzt werden."

Qualität ist auch das Stichwort bei der Zertifizierung von Radrouten
durch den ADFC. Bereits seit 2006 zeichnet der Fahrradclub deutsche
Radfernwege nach bundesweiten Standards als Qualitätswege aus. Mittlerweile gibt es 20 zertifizierte Radwege mit drei, vier oder fünf Sternen. "Wir hoffen, dass auch der Weser-Radweg demnächst dazu gehört", so Wegener, "und zwar mit möglichst vielen Sternen."

Als neuen Trend im Radtourismus hebt die Radreiseanalyse die Nachfrage
nach Elektrofahrrädern hervor. Rund 35 Prozent der befragten Radurlauber können sich vorstellen, zukünftig ein Elektrofahrrad zu nutzen. Außerdem stieg laut ADFC die Zahl der verkauften E-Bikes von 150.000 im Jahr 2009 auf 200.000 Räder in 2010.

Der Weserbergland Tourismus e.V. hat diesen Trend bereits aufgegriffen
und bietet ab dem 15. April 2011 ein flächendeckendes Netz von Verleih- und Akkuwechsel-Stationen für Elektrofahrräder. Dann ist auch der Weser-Radweg mit dem Leih-E-Bike befahrbar - zumindest auf
dem rund 200 Kilometer langen Abschnitt im Weserbergland. "Wir sind bereits im Gespräch mit unseren Kollegen entlang des Radweges", verrät Wegener, "und wir sind zuversichtlich, dass im nächsten Jahr ein noch größerer Teil des Weser-Radwegs für Elektroräder erschlossen wird. Das wäre dann ein weiterer Schritt in Richtung Qualitätssteigerung."

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